Farming Projekt

In Mwembeshi, ca 40 km nordöstlich der Hauptstadt Lusaka.

Ein Tiefenbrunnen speist sauberes Trinkwasser aus ca 100 m. Das Wasser wird durch zwei von einer Solaranlage gespeisten Pumpen in einen hochaufgerichteten 5000l fassenden W¹assertank gepumpt. Notfalls kann das Wasser auch durch eine Handpumpe in den Wassertank gelangen. Zusätzlich fängt der Tank in der Regenzeit das Regenwasser von oben auf.
Mittels Schläuchen und eines daran angeschlossenem Pipelinesystems können die Felder dann kontinuierlich bewässert werden.
Bei einem Ausfall des Brunnens bliebe im Katastrophenfall durch die 5000 l Reserve im Tank genügend Zeit, das Problem zu beheben.

Die FARM IST JETZT VOLL FUNKTIONSFÄHIG: in der Regenzeit kultivieren die Bauern dort Mais, in der Trockenzeit Tomaten und Kohl.

Die Wasserversorgung funktioniert, si dass weitere Pipelines verlegt werden können
Unser Caretaker Kelvin zeigt stolz den ersten fast erntereifen Mais
Gute Idee: zu unserer Überraschung wurde auch Süßkartoffel angebaut
Für weiteren Anbau ist der Boden bereits bereitet. Weiter so!!!!

Die erste Saison Maisanbau auf unserer Farm konnten wir mit folgendem Ergebnis abschließen:
Ca 1.500 kg Körner, woraus 60 Säcke Minimil (Grundnahrung der Bevölkerung, das NSHIMA) hergestellt werden.
Davon kann eine Familie sich ca 3 – 4 Wochen lang ernähren.
Es erhalten also 300 – 400 Menschen das Grundnahrungsmittel plus tägliches sauberes Trinkwasser.
Damit die Unterstützung kontinuierlich bleibt, sind die Setzlinge für die zweite Saison bereits gesetzt.
So wird die nächste Ernte in ca 6 Wochen erfolgen zusätzlich der zeitversetzten früheren Erträge auf einer unserer anderen Farm.

Also: 1 Sack mit 25kg pro Familie